 Wellness mit der Aromatherapie
Bei der Aromatherapie werden die Kräfte natürlicher Duftstoffe eingesetzt um das Wohlbefinden zu steigern und Krankheiten vorzubeugen. Die wohltuende Wirkung der Düfte soll Seele und Körper in Einklang bringen. Seit mehr als 5000 Jahren werden aromatisch duftende Pflanzen zur Körperpflege und zur Behandlung von Krankheiten genutzt.
In der Aromatherapie werden ätherische Öle verwendet um Erinnerungen, Assoziationen und tiefe Gefühle zu wecken und damit die Stimmung zu beeinflussen. Die ätherischen Öle werden durch Destillation aus verschiedenen Teilen unterschiedlicher Pflanzen gewonnen. Je nach Pflanze werden Wurzeln, Stiele, Blätter oder die Blüten verwendet, aber auch die Samen oder Früchte.
Je nach Anwendungsvariante werden die ätherischen Öle in einer Duftlampe verdampft, inhaliert, als Massageöl einmassiert oder für Aromabäder genutzt.
Duftlampe
Bei dieser sehr beliebten Form der Aromatherapie wird das ätherische Öl in einer Schale mit Wasser vermischt und mittels einer Kerze, die darunter gestellt wird, verdampft. So wird die Atemluft mit den Wirkstoffen des Aromaöls angereichert. Auf diese Weise lässt sich die Aromatherapie hervorragend gleichzeitig mit anderen Entspannungstechniken wie Yoga oder ähnlichem kombinieren. Um Nebenwirkungen zu vermeiden sollten Sie auf die angegebene Dosierung achten.
Aromamassage
Hier wird das ätherische Öl mit einem Trägeröl gemischt und in die Haut einmassiert. Als Trägeröl sind Traubenkernöl, Jojobaöl, Mandelkernöl oder auch Weizenkeimöl geeignet. Es sollte für eine optimale Wirkung in jedem Fall ein natürliches pflanzliches Öl verwendet werden. Wie beim Aromabad werden die Wirkstoffe auch hier über Haut und Atmung aufgenommen. Die Massage verstärkt den entspannenden Effekt noch.
 Aromabad
Wunderbar entspannend wirken auch Aromabäder. Nach einem stressigen Tag ist so ein Aromabad ideal geeignet um die Seele zu streicheln und dem Körper zu schnellerer Regeneration zu verhelfen. Die Wirkstoffe des Aromaöls werden direkt über die Haut aufgenommen und zusätzlich mit dem Wasserdampf inhaliert. Da sich das Öl normalerweise nicht mit Wasser mischt, muss ein Emulgator verwendet werden. Werden die ätherischen Öle vor der Anwendung mit Eigelb oder Sahne gemischt, verbinden sie sich auch problemlos mit dem Badewasser.
Unsere Wellness-Tipps:
Ein Stück Wellness sind auch handgemachte Seifen und Badekugeln mit wohltuenden und duftenden Zusätzen.
So lässt sich das Erlebnis einer wohltuenden Aromatherapie noch vertiefen. Probieren Sie es aus.
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